Bundesfreiwilligendienst

Der Bundesfreiwilligendienst (BFD) fördert das zivilgesellschaftliche Engagement von Frauen und Männern aller Generationen. Jungen Freiwilligen bietet er die Chance des Kompetenzerwerbs und erhöht die Qualifikation für ein späteres Berufsleben. Ältere Freiwillige können Ihre vorhandenen Kompetenzen und Berufserfahrung ausbauen.

Das ThürAZ ist mit zwei Plätzen als Einsatzstelle für den BFD anerkannt.

1. Tätigkeitsschwerpunkt Archiv

  • Katalogisierung von Dokumenten- und Fotobeständen in der Datenbank AUGIAS-Archiv,
  • Unterstützung bei Bestandrevisionen und Inventur,
  • Digitalisierung von Archivgut zur Langzeitsicherung,
  • Recherchearbeiten in den Beständen,
  • Mithilfe bei der Erstellung der Findhilfsmittel,
  • Unterstützung bei der Nutzerbetreuung.

2. Tätigkeitsschwerpunkt Bildung und Öffentlichkeitsarbeit

  • Mitarbeit bei der Erarbeitung von didaktischem Bildungsmaterial,
  • Hilfe bei der Organisation und Durchführung von Bildungsveranstaltungen und Tagungen,
  • Mithilfe bei der Öffentlichkeitsarbeit.

Eine Tätigkeit in Teilzeit ist möglich. Anfragen und Bewerbungen werden per E-Mail erbeten. Sie können sich an den Vorstand (vorstand@thueraz.de) oder direkt an die jeweilige Referentin (archiv@thueraz.de oder bildung@thueraz.de) wenden. Bewerbungsunterlagen in Papierform werden ausschließlich mit beiliegendem frankierten Rückumschlag zurückgesandt.

Bundesfreiwilligendienstleistender Christopher Straub
Bundesfreiwilligendienstleistender Christopher Straub

"Der Bundesfreiwilligendienst im ThürAZ ist eine super Gelegenheit für Geisteswissenschaftler:innen, nach dem Studium erste praktische Erfahrungen im Fachbereich zu sammeln. Durch ein tolles Mentoring und anspruchsvolle Aufgaben konnte ich mich während der Zeit sehr gut in die Archiv- und Sammlungsmethodik einarbeiten.

Die unmittelbare Arbeit mit einer Vielzahl an Quellen aus unterschiedlichsten Bereichen half mir aber auch dabei, eigene wissenschaftliche Themenschwerpunkte zu finden und neue Ideen dazu zu entwickeln. Zudem erzählen die Quellen oft sehr lebendige Geschichten aus lokalen DDR-Subkulturen, die meinen Blick auf die alltäglichen Räume unserer Stadt erweitert und bereichert haben."