Aktuelles

Umzug des ThürAZ

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge verabschieden wir uns zum Ende des Jahres aus unseren Räumen am Camsdorfer Ufer 17 in Jena-Ost. 

Ende Dezember 2024 zieht das ThürAZ in die Dornburger Straße 143 in Jena-Nord. Wir freuen uns auf größere Räume, die mehr Platz bieten für unsere Archivalien und Veranstaltungen. 

Wegen des Umzugs bleibt das ThürAZ vom 9.12.2024 bis voraussichtlich 28.2.2025 geschlossen.

Wir bitten um Verständnis und sind ab März 2025 am neuen Standort erreichbar - dann sogar mit Straßenbahn-Haltestelle "An der Eule" direkt vor der Tür! 

Besuch des Thüringer Ministerpräsidenten Bodo Ramelow (Die LINKE) im ThürAZ

Am Montag, dem 17. Juni 2024 - einem historisch relevanten Datum mit Blick auf den Volksaufstand des 17. Juni 1953 in der DDR - besuchte der Thüringer Ministerpräsident Bodo Ramelow das ThürAZ. Der Besuch fand im Rahmen seiner Sommertour unter dem Motto #einzigartigvielfältig statt. 

Nach einer Führung durch die Räume des Archivs warf der Ministerpräsident einen Blick in Selbstzeugnisse von Akteur:innen aus Opposition und Widerstand in der DDR, die exemplarisch das Sammlungsprofil des ThürAZ verdeutlichten.

Im Anschluss hatten wir im lockeren Gespräch Gelegenheit, unser Zukunftskonzept für das ThürAZ inklusive Raum- und Personalbedarf vorzustellen. 

Nachruf von Andreas Ilse auf ein Gründungsmitglied des ThürAZ und seines Trägervereins: Petra Grund

Sofia 1980, vor der Botschaft der DDR, quatschte ich zwei Trampende in Jesuslatschen an. Beide kamen aus Jena und hatten noch kein Quartier. Für den Abend luden wir, eine Gruppe von Trampern aus Halle und Berlin, sie ein. Unsere bulgarischen Freunde hatten uns ein schönes Plätzchen an einem See nahe der Stadt gezeigt. Hier campten und feierten wir. So lernte ich Petra (noch mit ihrem Mädchennamen Möhl) und ihren damaligen Freund Bernd kennen. Danach trampten wir noch gemeinsam ins Rilagebirge, besuchten das weltberühmte Kloster und wanderten mehrere Tage auf Eselspfaden.

Es war nicht absehbar, dass daraus eine 44-jährige Freundschaft und ein gemeinsames Engagement bei „Künstler für Andere“ werden sollte. Nur 44 Jahre, denn Petra Grund ist am Morgen des 23. Mai 2024, viel zu früh und für alle unerwartet, verstorben. Nach einer geplanten Operation in der Bad Berkaer Zentralklinik ist sie nicht wieder aufgewacht. Als ich dies erfuhr, liefen mir nur noch die Tränen. Nur wenige Tage zuvor hatte sie noch ihren 64. Geburtstag bei ihrem Sohn Konrad und ihrem ehemaligen Mann „Kaktus“ im Hof gefeiert.   

Petra gründete mit anderen im Herbst 1986 die Gruppe „Künstler für Andere“ und lud mich zu ersten Überlegungen ein. Anfänglich trafen sich Petra, Martina Arndt, Carsten Hahn, ihr Mann „Kaktus“ Thomas Grund, Henning Pietzsch und ich, diskutierten und planten erste Schritte, sprachen DDR-kritische Musiker*innen, Literaten, Schauspieler*innen und andere Künstler*innen an, um eine monatliche Veranstaltungsreihe anbieten zu können. Wir wollten, dass die bleierne Stille durchbrochen wird, dass Künstler*innen, die auf Grund ihrer DDR-kritischen Sichtweisen kaum Gehör fanden, auftreten können, wollten Ideen und Projekte bekannt machen und für diese Spenden sammeln, denen ein Podium bieten, die nicht dem politischen DDR-Mainstream folgten. So unterstützten wir u. a. eine Kommune in Hartroda, wo Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam lebten. Wir unterstützten die Umwelt-Bibliothek Berlin oder die Arbeit des DDR-weiten INKOTA-Netzwerkes, die wiederum Projekte in Entwicklungsländern förderten. Petra besuchte unsere Projektpartner*innen und fragte, wo und wie Unterstützung aussehen könne. Wir bauten Banner, stellten Plakate her, kümmerten uns um kirchliche Räume für diese Events, vervielfältigten Samisdat-Schriften für den „Büchertisch“, organisierten kostenfreie Quartiere für die Künstler – denn diese traten ohne Gage auf und erhielten nur die Fahrtkosten, wir konnten keine Hotelunterkünfte anbieten. Nach den Veranstaltungen wurde häufig bei Petra und Kaktus weitergefeiert, wo auch manche der Gäste schliefen. Wir trafen uns aber auch zur Vor- und Nachbereitung in der Wohnung von Petra und Kaktus.

Petra ist doppelte Mitgründerin von Künstler für Andere. Im September 1990 wurde unsere Aktionsgruppe, welche inzwischen auch in Halle aktiv war, als Verein angemeldet und wir wurden zum wiederholten Mal Gründungsmitglieder. Ab 1991 wurde im Verein das Matthias Domaschk-Archiv integriert. Hier sollte nicht nur die Geschichte des in Gera in Stasihaft zu Tode gekommenen Oppositionellen Matthias Domaschk aufgearbeitet werden, sondern die Widerstands- und Oppositionsgeschichte in der SBZ und DDR, insbesondere im Thüringer Raum, dokumentiert werden.

Petra, die eine Ausbildung zur Sekretärin absolviert und etliche Jahre an einer DDR-Schule gearbeitet hatte, besuchte Ende der achtziger Jahre den kirchlichen Fernunterricht am Burckhardthaus in Potsdam, um später in einer Kirchgemeinde im gemeindepädagogischen Bereich mitarbeiten zu können. Ihre Kenntnisse der kirchlichen Strukturen konnte sie in die Veröffentlichung „Die Andere Geschichte. Kirche und MfS in Thüringen“ einbringen.

Petra, die nach 1991 im kirchlichen Dienst stand, half im Hintergrund und unterstützte die Arbeit des Vereins mit ihrer Art: Dasein, wenn praktische Hilfe von Nöten war, bei Umzügen, Vereinstreffen und Veranstaltungen, Petra war da, wenn Konflikte unsere Arbeit zu behindern drohten. 

Später absolvierte sie eine Zusatzqualifikation im theaterpädagogischen Bereich. Durch ihr Interesse am Theater beteiligte sie sich auch an einer „theatralen Demonstration“ von Nina Gühlsttorff und Dorothea Schroeder des Theaterhaus Jena, „Der dritte Weg“. Zwanzig Jahre nach der Friedlichen Revolution wagte man sich auf die Spuren von 1989. Ein Gang durch Jena führte die Besucher*innen entlang historischer Orte ins Theater, wo man einer Staatsgründung beiwohnen konnte, die sich nicht als nostalgischer, sondern als utopischer Akt verstand. Hintergrund war die Friedliche Revolution von 1989 und was sich daraus jenseits von Sozialismus und Kapitalismus hätte entwickeln können.

Petra kümmerte sich beruflich im Kreiskirchenamt, später in der evangelischen Kirchgemeinde Lobeda um Zahlen und Finanzen. Diese Aufgabe übernahm sie zeitweise auch im Verein Künstler für Andere, wo sie mehrere Jahre im Vorstand mitarbeitete. Auch später, als Petra nicht mehr im Vorstand war, unterstützte sie die Arbeit des Vereines und war da, wenn sie gebraucht wurde. Sie war gut vernetzt mit Engagierten aus anderen Gruppen und Zusammenhängen in und außerhalb von Jena und konnte durch die Bereitstellung dieser Kompetenzen immer unterstützen.

Wir verlieren mit ihr nicht nur eine unserer Gründer*innen, sondern auch eine engagierte und kritische Mitgestalterin der Arbeit im Verein und im Archiv, eine Freundin, die da war, wenn es dem Verein oder seinen Mitarbeitenden schlecht ging und die sah, wo Hilfe benötigt wurde.

Wir trauern um sie und wissen uns in dieser Trauer verbunden mit ihren Kindern und Enkeln, ihren Angehörigen und den vielen Freunden. Petra, Du wirst uns fehlen! 

Binz, 28.5.2024 

Andreas Ilse als Vorstandsmitglied des Künstler für Andere e. V.

Journalist Frank Döbert verstorben

Am 19. April 2024 ist der Journalist Frank Döbert gestorben, der seit den 1990er Jahren auch mit dem ThürAZ verbunden war und seine Recherchen vorrangig zeitgeschichtlichen Themen widmete. Zuletzt hatte er eine Ausstellung zur Entwicklung des "Nationalsozialistischen Untergrunds" (NSU) erarbeitet, die Anfang des Jahres noch einmal in der Jenaer Stadtkirche zu sehen war: "Der Weg in den Untergrund".

Wir sprechen allen Angehörigen unser herzliches Beileid aus und teilen hier den Nachruf von Lutz Prager, der am 4. Mai in der Ostthüringer Zeitung erschienen ist: https://www.otz.de/regionen/jena/article242242784/Ein-Jaeger-Sammler-und-Chronist-der-Jenaer-Zeitgeschichte-ist-tot.html

Übergabe der Dankbarkeitsmedaille der Solidarność für Matthias Domaschk an das ThürAZ

Am 10. Dezember 2023 ehrte das Europäische Solidarność-Zentrum Danzig den Jenaer Oppositionellen Matthias Domaschk posthum mit der Dankbarkeitsmedaille. Die Medaille erhalten Nichtpolen, die das Land im Kampf um Freiheit und Demokratie unterstützten. Anlässlich des 43. Todestages von Domaschk am 12. April 2024 überreichte dessen Schwester, Stefanie Domaschk, die Medaille dem Thüringer Archiv für Zeitgeschichte „Matthias Domaschk“.  

Zur posthumen Verleihung der Dankbarkeitsmedaille schrieb Peter Wensierski am 8. Dezember 2023 im SPIEGEL: „Im August 1980 hatte der DDR-Bürgerrechtler als einer der wenigen Deutschen direkt vor den Toren der Danziger Lenin-Werft die Gründung der unabhängigen polnischen Gewerkschaft Solidarność unterstützt. Zudem hatte Domaschk Informationen über die Grenze gebracht und Freunde in der DDR zu Solidaritätsaktionen mit der polnischen Bewegung motiviert.“

Junge mit Zeitung

Schließung des Archivs am Donnerstag, den 29. Februar 2024

Am Donnerstag, den 29. Februar 2024 bleibt das Archiv wegen unserer Teilnahme an der Geschichtsmesse der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur in Suhl geschlossen.

Wir bitten um Verständnis und sind am Dienstag, den 5. März zu den gewohnten Öffnungszeiten (9-15 Uhr) wieder da.

"Jena-Paradies. Die letzte Reise des Matthias Domaschk" ab heute in der Lesezeit bei MDR Kultur

Ab HEUTE (Dienstag, 13. Februar 2024) sendet MDR Kultur "Jena-Paradies – Die letzte Reise des Matthias Domaschk" im Radio. 

Gelesen in neun Folgen à ca. 27 Minuten (Gesamtlänge 245 Minuten) vom 13. bis 23. Februar 2024 in der Sendung "Lesezeit" auf MDR Kultur jeweils um 9.05 und 19.05 Uhr. 

Die Lesung ist auch noch bis zum 8. Mai auf den sendereigenen Online-Seiten sowie in der ARD Audiothek als kostenloser Abrufstream öffentlich zugänglich.

Hier geht's zum Lifestream des MDR: https://www.mdr.de/kultur/radio/peter-wensierski-jena-paradies-die-letzte-reise-des-matthias-domaschk-lesezeit-100.html . 

Die Audio-CD zum Buch, gelesen von Oliver Dupont, gibt es darüber hinaus auch käuflich: https://www.amazon.de/Jena-Paradies-letzte-Reise-Matthias-Domaschk/dp/3863526031?tag=t7g-21&ie=UTF8 .

Sendung im MDR-Radio: 13.02. - 23.02. 2024 | Montag bis Freitag immer morgens um 9:05 Uhr

Wiederholung im MDR-Radio: 13.02. - 23.02. 2024 | Montag bis Freitag abends um 19:05 Uhr

Lesung mit Lutz Rathenow: "Trotzig lächeln und das Weltall streicheln. Mein Leben in Geschichten"

Am Freitag, den 8. März stellt der aus Jena stammende Schriftsteller und DDR-Oppositionelle Lutz Rathenow um 18 Uhr im Thüringer Archiv für Zeitgeschichte "Matthias Domaschk" sein Buch "Trotzig lächeln und das Weltall streicheln. Mein Leben in Geschichten" vor. Es handelt sich dabei um eine ausgewählte Zusammenstellung alter und neuer Texte des Autors. Der Kanon-Verlag, bei dem der autobiografische Band 2022 erschien, beschreibt die Textsammlung als "farbiges Kaleidoskop aus Erzählungen, Dialogen, Reportagen und Tagebuch-Notaten". 

Lutz Rathenow hatte in den 1970er Jahren den Arbeitskreis Literatur und Lyrik in Jena ins Leben gerufen. 1977 wurde er im Zuge der Ereignisse um die Ausbürgerung von Wolf Biermann aus politischen Gründen von der Friedrich-Schiller-Universität exmatrikuliert. Später, als freier Schriftsteller - nun in Ost-Berlin ansässig -, gelang es ihm, Texte in der Bundesrepublik zu veröffentlichen - was allerdings weitere Repressionen durch die Sicherheitsorgane der DDR nach sich zog. 

Wissenschaft im Kubus (Erfurt): Natur und Industrie im Sozialismus

Am Donnerstag, den 25. Januar 2024 wendet sich die Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße in Erfurt einem wichtigen Thema zu: "Natur und Industrie im Sozialismus". Tote Flüsse, absterbende Wälder, Tagebau-Restlöcher und Staub sowie Rauch ausstoßende Industrielandschaften begleiteten den politischen und ökonomischen Bankrott der DDR. Doch dieser Zustand schien für das SED-Regime keine Bedeutung zu haben, denn es ergriff keine Gegenmaßnahmen. 

Der Historiker Dr. Tobias Huff gibt einen Einblick in seine Studien und spricht mit dem Ökologen Dr. Ernst Paul Dörfler und dem Erfurter Zeitzeugen Alexander Schilling über die Missstände in der DDR.

Die Moderation übernimmt Katharina Kempken (Thüringer Archiv für Zeitgeschichte "Matthias Domaschk"). 

Lesungen mit Peter Wensierski aus "Jena-Paradies. Die letzte Reise des Matthias Domaschk":

Samstag, 20. Januar 2024, Eisenach, Jazzclub, 20.00 Uhr

Dienstag, 23. Januar 2024, Eisenberg, Stadtbibliothek, 11.25 Uhr 

Donnerstag, 22. Februar 2024, Berlin, Friedrichstraße 50, 19.00 Uhr

Dienstag, 27. Februar 2024, Waldsee (Rheinland-Pfalz), Gemeindebücherei, 19.00 Uhr 

Mittwoch, 28. Februar 2024, Speyer, Friedrich-Magnus-Schwerd-Gymnasium, 09.45 Uhr 

Freitag, 19. April 2024, Arnstadt, Theater im Schlossgarten, 19.00 Uhr (mit der Band "Junimond") 

 

Verleihung der Dankbarkeitsmedaille des Europäischen Zentrums der Solidarność (ECS) an Matthias Domaschk

Am 31. August 1980 gründeten streikende polnische Arbeiterinnen und Arbeiter auf der Danziger Werft die unabhängige Gewerkschaft Solidarność. Das 2014 eingerichtete Europäische Solidarność-Zentrum in Danzig verleiht seit vielen Jahren Dankbarkeitsmedaillen an Nichtpolen, die das Land im Kampf um Freiheit und Demokratie unterstützten. Über 700 Personen wurden bislang geehrt, darunter aus Deutschland Stephan Bickhardt, Norbert Blum, Prof. Dr. Rainer Eckert, Roland Jahn, Heiko Lietz, Ludwig Mehlhorn, Gesine Schwan, Wolfgang Templin und Christoph Wonneberger. (https://ecs.gda.pl/en/medal-of-gratitude/).

In diesem Jahr wurden die Medaillen am Tag der Menschenrechte, dem 10. Dezember 2023 verliehen. Das ECS ehrte posthum Matthias Domaschk. Darüber hinaus wurden vier führende Akteure des Kiewer Studentenprotestes 1990 „Revolution auf Granit“ geehrt: Oca Donij, Marquis Ivanchhin (posthum), Jaryna Zajczenko und Wachtang Kipiani.  

Zur Würdigung von Matthias Domaschk schrieb Peter Wensierski am 8. Dezember im SPIEGEL: „Im August 1980 hatte der DDR-Bürgerrechtler als einer der wenigen Deutschen direkt vor den Toren der Danziger Lenin-Werft die Gründung der unabhängigen polnischen Gewerkschaft Solidarność unterstützt. Zudem hatte Domaschk Informationen über die Grenze gebracht und Freunde in der DDR zu Solidaritätsaktionen mit der polnischen Bewegung motiviert.“ (https://www.spiegel.de/geschichte/solidarnosc-ehrung-fuer-matthias-domaschk-kontakte-zu-konterrevolutionaeren-kraeften-a-df41840b-56d4-4f55-8141-87a506c9a334)

Stefanie Domaschk, die Schwester von Matthias Domaschk, nahm die Auszeichnung entgegen. Darüber hinaus nahmen Peter Wensierski (Autor "Jena-Paradies. Die letzte Reise des Matthias Domaschk"), Jana Fröbel (Ch. Links Verlag), Maria Diete (Freundin von M. Domaschk) und Maria Riedel (ThürAZ) an der Verleihung teil. 

Neuer Vorstand gewählt

Am vergangenen Freitag trafen sich die Mitglieder unseres Trägervereins "Künstler für Andere e.V.". Auf dem Programm stand auch die Wahl des Vorstands.

Dem neuen Vorstand gehören neben dem bisherigen geschäftsführenden Vorstand (1. Vorsitzender, 2.v. r.: Andreas Ilse, 2. Vorsitzender, 1. v. r.: Tilo Schieck und Schatzmeister, 2. v. l.: Manuel Leppert) zwei neue Beisitzer an: Dr. Anne Stiebritz und Dr. Rüdiger Stutz.

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!

(Foto: Stefanie Falkenberg)

Einweihung einer Gedenktafel am ehemaligen Wohnort von Matthias Domaschk in Jena

Am Freitag, den 25. August 2023 wird um 14.30 Uhr eine Gedenktafel am ehemaligen Wohnort von Matthias Domaschk Am Rähmen 3 in Jena eingeweiht. Peter Wensierski wird zur Einweihung anwesend sein und aus seinem Buch lesen. Interessierte sind herzlich eingeladen!

Von Dezember 1975 bis zu seinem Tod im April 1981 lebte Matthias Domaschk in Jena in einem Altbau mit der Adresse „Am Rähmen 3“. An dieser Stelle befindet sich heute ein Neubau der jenawohnen GmbH.